17.09.16 Tierisch

 

Wir haben einen neuen Mitarbeiter. Er ist allerdings noch recht jung und hat nur Flausen im Kopf. Die Büroarbeit ist ihm ein wenig langweilig und für Autobeschriftung interessiert er sich überhaupt nicht. Wir überlegen, ob er als Reißwolf seine Aufgabe findet. Hintergrund der Rekrutierung besteht darin, dass ich noch keinen geeigneten Schneepflug an der Glashütte habe. Zusammen mit eine paar Sicherungsaufgaben wird er sicherlich vielseitig einsetzbar sein und uns jede Menge Spaß bringen.

An der Glashütte hat sich heute und wird sich morgen gar nichts tun. Zumindest von unserer Seite aus. Zwar liegen im Transporter diverse Steinplatten, die darauf Warten im Außenbereich verlegt zu werden. Aber die Arbeit hat uns mal wieder fest um Griff und duldet keine Aufschub egal ob jetzt Wochenende ist oder auch nicht.

Von meiner Frau habe ich einen zwischen die Hörner bekommen. Schließlich habe ich es ja beschrieen, dass alles wie am Schnürchen läuft und keine bösen Überraschungen eintreten. Freitag Nachmittag trat die böse Überraschung dann aber doch auf den Plan und ich bin natürlich Schuld daran. Die Fenster kommen nicht rechtzeitig. Und sie kommen nicht mal nicht nur nicht rechtzeitig, sie kommen richtig viel Später. Fast 14 Tage später als anvisiert. Das heißt unser Umzugstermin steht grade auf der Kippe und das trägt nicht zu guten, ausgelassenen Stimmung bei.

Aber noch habe ich die Hoffnung nicht ganz aufgegeben. Fenster werden auch überbewertet. Gab es bei bei Fred Feuerstein auch nicht. Nein, Spaß beiseite. Ich denke, dass ja nicht alle Fenster an einem Tag gefertigt werden, sondern nur die Lieferung an einem Tag statt findet – wenn alle Fenster fertig sind. Vielleicht gibt’s da ja noch einen Weg, die vier Elemente, die wir für die Betriebsleiterwohnung benötigen vorzuziehen. Ich würde sie dann auch selber abholen. Positiv denken.

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