19.02.17 Outdoor Fitness

Der Frühling kommt. Zumindest hatte wir gestern den ersten Verdacht, dass es mit den wärmeren Temperaturen demnächst mal klappen könnte. Es reichte zumindest für ein Getränk am Gartentisch von der Glashütte, um den Blick mal über das Gelände schweifen zu lassen und um zu sehen, dass nach den ganzen Baumaßnahmen im Innenbereich im Frühjahr sehr viel Arbeit anfallen wird, das Außengelände schön zu machen. Wobei hier die ersten Maßnahmen sicherlich keine groß erkennbaren Umbauten sein werden, sondern Ziel erstmal ist, Grund in das Ganze zu bringen.

Der mit Pflastersteinen befestigte Hof muss mal richtig freigelegt werden, damit Kunden, die mit dem Auto kommen, auch sehen wo ist hier Weg und wo ist das Beet. Der Eingangsbereich vor der Glasflügeltür wurde ja schon komplett neu gemacht und wir haben dort jetzt genug Platz, das man die Fahrzeuge, welche in der Halle bearbeitet werden, gerade durch die Einfahrt bekommt. Aber grade wenn es dunkel wird, oder auch bei Schnee haben wir gesehen, dass die Besucher quer durch die Landschaft fahren, weil sie nicht wissen wo sie parken sollen.

Somit geht also auch kein Weg an einer Außenbeleuchtung vorbei. Zwar haben wir die Neue Glashütte an sich ja schön beleuchtet, aber die Zuwegung liegt einfach noch zu sehr im Dunkel. Erdkabel haben wir schlauer Weise schon vor den Pflasterarbeiten in den Boden gebracht. Nun gilt es nur noch es bis zu den gewünschten Verteilerort einzugraben, was ja bei gefrorenem Boden nicht einfach so machbar war.

Damit ist es aber auch noch nicht getan und es wird zwingend notwendig sein, dass ich mir ein Gartencenter als Kunden hole, damit ich die in Zukunft benötigte Maschinerie vielleicht günstiger bekomme. Alternativ müsste ich meinen guten Kunden aus der Fitness-Branche davon überzeugen, dass wir eine Aussenstelle Steinkrug einrichten. Rasenmähen anstelle von Laufband, Unkraut zupfen als Rückentraining und Holzhacken für die Muckies. Das wäre doch mal ein neues Konzept.

Jetzt wo die ersten Sonnenstrahlen Wärme bringen, kommen natürlich auch ganz viele Spaziergänger, die sich den Meiler der Glashütte ansehen wollen. Ist ja verständlich, denn es ist ja auch schön hier. Allerdings gibt es Menschen, die meinen, ihre Nase an meiner Terrassentürscheibe platt drücken zu müssen, um mal in unser Wohnzimmer zu schauen. Das ist natürlich nicht ganz so schön und somit lässt es sich leider nicht vermeiden, dass wir eine dezente Absperrung in Form einer alten, schön verrosteten Kette montiert haben, um die Einhaltung unser Privatsphäre etwas zu verdeutlichen. Sieht aber trotzdem schick aus und ich habe extra das ganze Gelände abgesucht, damit ich auch alte Haken finde, um sie anständig zu befestigen.

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