07.10.18 Ende der Sommerferien

Hallo mal wieder! Man könnte meinen wir waren die letzten 4-5 Monate in den Ferien, weil hier kein Lebenszeichen von uns zu erkennen war. Leider war es nicht so und viel mehr war in den letzten Monaten das Gegenteil zu verzeichnen. Urlaub war bislang bis auf ein verlängertes Wochenende nicht möglich. Wobei man fairer Weise sagen muss, dass das nicht nur auf Grund der Firma so war, sondern auch an persönlichen Umständen im Umfeld der Familie und vierbeinigen Anhängen lag. Zum Glück brauchten wir dieses Jahr nicht auf Sonne zu verzichten, so dass wir unsere Freizeit auch wunderbar auf dem Gelände der Glashütte verbringen konnten.

Derzeit zu Gast auf unserem Gelände sind vier Schafe. Durch den trockenen Sommer sind die Schafbesitzer froh, dass ihre Wolltiere noch mal auf etwas grüne Wiese kommen und wir sind ganz froh, dass die Tiere uns vom Brombeergestrüpp befreien und gleichzeitig uns noch etwas den im letzten Jahr aufgefahrenen Mutterboden befestigen. Also eine klassische Win-Win-Situation. So kann es dann in der nächsten Draußen-Saison auch hinter dem Gebäude weiter gehen.

 

 

Der vordere Bereich wurde auch etwas verschönert. Zwar hatte ich mir fest vorgenommen das Glashüttengelände Buchsbaum frei zu halten, aber manchmal muss man Kompromisse eingehen. An unserem früheren Standort haben wir vor 15 Jahren eine Buchsbaumhecke gepflanzt. So aus ganz kleinen Stecklingen. Wir haben sie gepflegt und gehegt (und mein Nachbar hat sie immer geschnitten – Danke nochmal dafür) und konnten es jetzt nicht übers Herz bringen, dass diese Hecke dem Erdboden gleich gemacht werden sollte, da der neue Besitzer keinen Bedarf an der Hecke hatte. Nun wurde sie mit fachmännischer Unterstützung eines Garten- und Landschaftsbauers ausgegraben und an die Glashütte versetzt. Sieht noch etwas struppig aus, aber es scheinen bis auf in paar kleine Triebe alle Pflanzen überlebt zu haben. Nächstes Jahr muss ich sie dann schneiden oder vielleicht rufe ich mal meinen Nachbarn an.

 

In der Halle haben wir nach noch nicht mal zwei Jahren das erste mal umgebaut. Wie zu erwarten war, kann man zwar auf dem Papier viel planen, aber im der Praxis zeigen sich dann doch Besserungen auf, die nicht im Vorfeld in der Planung zu berücksichtigen sind. Dazu kam noch, dass unsere Agenturhäschen (ich berichtete im Jan 2017 darüber) im Sommer in das Außengehege umgesiedelt wurden und somit etwas Platz frei wurde, um unsere Maschinen der T-Shirt-Straße etwas besser aufzustellen. Hier zeigte es sich, dass wir mit der Umsetzung alle Elektrischen- und Netzwerkleitungen auf Kabelbrücken zu legen, vollkommen richtig lagen, denn so konnte unser Elektriker mit recht wenig Aufwand Kabel verlegen, verändern und ergänzen.

Auch im Privatbereich ist es uns gelungen, die Anzahl der aus der Decke hängenden Baufassungen zu dezimieren und richtige Lampen aufzuhängen. Es hängen Bilder an der Wand und anstelle uns scheiden zu lassen, haben wir einfach mal umgeräumt und wieder etwas frischen Wind in die Bude gebracht. Trotzdem man ja schön wohnt und arbeitet bleibt es ja einfach nicht aus, dass Tagesabläufe zur Routine werden und damit langweilig oder sogar nervig. Da hilft Wohnzimmer umräumen immer. Nur der Besuch eines Möbelhauses mit vier blau-gelben Buchstaben könnte da beziehungstechnisch Rückschläge bringen, aber selbst dass haben wir mit Bravour gemeistert.

Das war noch nicht alles an Neuigkeiten, aber jetzt gilt es erstmal noch ein paar Sonnenstrahlen zu geniessen. Über den vierbeinigen Neuzugang und unseren ersten Auftrag auf der IAA (Nutzfahrzeuge) wird das nächste Mal berichtet.