Der Estrich ist noch nicht trocken und er wird so wie es jetzt aussieht auch so schnell nicht trocken werden. Ich hatte ja gehofft, dass durch den sehr warmen und trockenen September der neue Estrich in den üblichen 30 Tagen aushärtet und trocknet. Er ist auch auf dem besten Wege dahin, aber für die Verlegung von Fußboden ist er noch zu feucht. Ein befreundeter Bauunternehmer war so lieb und hat die Feuchte im Boden mit seinem Messgerät gemessen. Mindestens 14 Tage lautet die Prognose, bei den derzeitigen Außentemperaturen, es sei denn wir arbeiten mit Trocknungsgeräten und Wärmestrahlern, was jedoch nur wirklich Sinn machen würde, wenn wir ein Fenster-Tür-Element haben, da sonst die Maschinen mehr Feuchtigkeit von außen trocknen als ihren eigentlich Zweck zu erfüllen.
Bedeutet also warten. Der Termin für die Fenster ist ab den 24. Oktober anvisiert, mit etwas Glück auch schon am 21. Bis dahin wird die Baustelle im Bereich Fußboden erstmal ruhen, bis auf den Arbeitsgang, dass ich im Bereich des Kamins noch Fliesen legen werde, die ja für das Betreiben der Feuerstelle vorgeschrieben sind. Alternativ könnten wir natürlich auch ein anderes nicht brennbares Material verwenden, aber ich denke eine Fliese in der richtigen Optik passt am besten zu der Sandsteinmauer.
Ich werde heute mal die Fliesenmärkte durchstöbern und schauen, was es da so gibt. Das Internet ist in diesem Fall nicht wirklich eine Hilfe, da mir die Produktfotos nicht ausreichen, um die echte Oberflächenbeschaffenheit und auch Farbe zu erkennen.
Die Kaminöfen sind auch schon bei unserem Ofenbauer angekommen, so dass die Montag der Geräte am Donnerstag geplant ist. Der Schornsteinfeger ist auch schon informiert, könnte also alles klappen.
Ein wenig gefrustet bin ich aber schon, was – und das möchte ich noch mal ausdrücklich betonen – niemanden zur Last gelegt werden kann. Aber wie es aussieht geht uns ein guter Auftrag durch die Lappen, was darin Begründetet ist, dass wir im November noch nicht in der Lage sind die neue, bestellte Maschinerie in Betrieb zu nehmen und die Halle zu nutzen. Nutzung der Halle und Einzug des Betriebes, samt neuer Maschinen ist ja erst für Dezember geplant und auch nicht vorher realisierbar. Wie gesagt, kann ja keiner was dafür, aber es zeigt sich, dass der Umzug in eine größere Betriebsstätten dringend nötig ist, um am Markt weiterhin gut dazustehen.