Heute haben wir den ganzen Tag auf einem Gerüst gestanden und ein Hallentor beschriftet. Neben den Arbeiten an der neuen Glashütte kann ja die Firma nicht still stehen und so lange das Wetter noch mitspielt, müssen wir die Außenmontage noch abarbeiten. Ich mag die Höhe nicht so sehr. Eine Leiter geht noch, so lange noch einige Stufen nach oben hin frei bleiben und man was zum festhalten hat. Wenn ich die Maler sehe oder auch die Jungs auf den Messen beim Messebau, dann wird mir immer ganz anders. Da wird mir schon beim Zugucken schwindelig, wenn die freihändig auf der letzten Stufe stehen. Durch viele Montageeinsätze auf Messeständen habe ich mich an das Arbeiten auf einem Gerüst mittlerweile etwas gewöhnt, obwohl ich jedes mal froh bin, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
An der Glashütte im Steinkrug ging es wieder ein gutes Stück vorwärts. Die Elektriker haben in der Betriebsleiterwohnung ein paar Kabel zusammen gesteckt und in einem Sicherungskasten eingesperrt, so dass der Anwender – also ich – auch keinen gewischt kriegt. Die Maler sind auch schwer dabei, es wohnlich zu machen, indem sie anfangen die Rigips-Decken mit einer Vlies-Tapete zu bekleben, um diese später dann zu weißen. Die Hallendecke ist auch wieder ein Stück weißer, so dass der Montage der Deckenheizung nichts mehr im Wege steht.
Die Deckenheizung ist auch schon geliefert worden und soll im Laufe der nächsten Woche montiert und in Betrieb genommen werden. Das ist das letzte fehlende Puzzleteil der Heizungsanlage und somit kann sie nach dem Einbau in den Testbetrieb gehen. Ich kann mir gar nicht richtig vorstellen, dass Heizkörper, die an der Decke befestigt sind, eine Wärme nach unten bringen sollen. Ich werde berichten wie es ist, wenn sie läuft und Wärme abstrahlt.